ASKÖ

Mit dem Dachverband der ASKÖ kam ich relativ früh in Kontakt, als wir 1987 versuchten in Gmunden unseren ersten eigenen Vereinsraum mit den dazugehörigen Tischen auszustatten. Während die UNION der Meinung war, dass ein Billardtisch zum persönlichen Sportgerät gehört und nicht Teil einer förderbaren Sportanlage, zeigte sich die ASKÖ da wesentlich verständnisvoller und spendabler.

Während meiner Studienzeit mit Wohnsitz in Altmünster konnte ich neben der Sektion Billard auch den Bezirks- und Landesreferenten in der ASKÖ Salzkammergut bzw. ASKÖ OÖ verkörpern. Den Sektionsleiter und Bezirksreferenten übergab ich 1994 an den Obmann des PSC ASKÖ Gmunden. Das Amt des Landesreferenten Poolbillard in der ASKÖ OÖ übe ich seit 1990 durchgehend aus.

Zusammen mit den Landesreferenten aus Tirol, Salzburg (leider damals beide abwesend und entschuldigt), Kärnten, Niederösterreich und der Steiermark haben wir 2014 auch das Amt des Bundesreferenten Billard in der ASKÖ aus der Taufe gehoben um Bundesmeisterschaften austragen zu können. Dieses Amt bekleide ich seitdem ebenfalls.

Update 13.3.2023: Seit 26.10.2022 habe ich nun auch in meinem Heimatort Gallneukirchen eine Billardsportstätte errichtet mit 2 gebrauchten Brunswick Gold Crown III in einer ehemaligen Squash-Box im Freizeitcenter Gallneukirchen gegenüber vom Freibad. Für mich war es klar, dass auch dieser Verein der ASKÖ angehören sollte – sähe ja sonst komisch aus. Leider hat sich allerdings die Förderstruktur dermaßen verschlechtert, dass ein solcher Idealismus, wie ich ihn seit jeher an den Tag lege, nicht “förderwürdig” ist. Sparsame Investitionen wie gebrauchte Billardtische und Umbauten durch Eigenleistung sind nicht förderbar. Wenn man dann auch noch ein Vereinskonto auf eine Person anmeldet, statt auf den Vereinsnamen, ist der Zahlungsfluss jedweder Anschaffung sowieso nicht nachweisbar. Das wird wohl nach 33 Jahren das Ende meiner Funktionärstätigkeit bei der ASKÖ sein.